Evaluation des Projekts KiKu zur außerschulischen, additiven Sprachförderung mit künstlerischen und ästhetischen Mitteln
Mit seinem Kinderkulturhaus KIKU hat das Kulturzentrum LOLA ein Programm für Lerngruppen aus der additiven Sprachförderung entwickelt, das die Sprachförderung in kulturellen Projekten vorsieht. Durch den außerschulischen Charakter des Angebots und die kreativen Arbeitsformen soll erreicht werden, förderbedürftige Kinder zum Sprachlernen zu motivieren und eine Stigmatisierung von Förderkursen durch die positive Wahrnehmung der künstlerischen Projekte zu überwinden. Vordringliches Ziel des KIKU-Projekts ist es, die sprachlichen Leistungen der teilnehmenden additiv förderbedürftigen Kinder, durch Sprachförderangebote in zusätzlicher Lernzeit, zu steigern.
Das Referat BQ 21 wurde von der Behörde für Schule und Berufsbildung beauftragt, das Pilotprojekt zu evaluieren. Die Schwerpunkte der Evaluation liegen in der Beschreibung der Entwicklung institutioneller Bedingungen im Laufe des Projekts sowie in der Dokumentation der Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.