- An Stadtteilschulen ist der Lehrerstellenbedarf in den letzten zehn Jahren deutlich angestiegen.
- Dasselbe gilt für die Grundschulen. Der sprunghafte Anstieg zum Schuljahr 2017/18 hängt vor allem damit zusammen, dass die Stellenbedarfe für den Vorschulunterricht in diesem Schuljahr erstmals als Lehrerbedarfe anstatt als Stellenbedarfe für sonstige Pädagoginnen und Pädagogen geführt werden. Der Anstieg seit dem Schuljahr 2022/23 hängt mit der fluchtbedingten Migration zusammen.
- An Gymnasien ist der Lehrerstellenbedarf über die Jahre leicht angestiegen, im Schuljahr 2020/21 dann deutlich. In Umsetzung der Beschlüsse zum Schulfrieden sind in allen Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Gymnasien die Klassenfrequenzen abgesenkt worden.
- Von den 5.360,9 Lehrerstellenbedarfen an Grundschulen sind 659,0 der Inklusion gewidmet; das sind 12,3 Prozent aller Stellenbedarfe. An Stadtteilschulen sind es 1.043,9 von 5.719,1 Stellenbedarfen und damit sogar 18,3 Prozent.
Wie viele Lehrerstellen stehen den Schulen zur Verfügung?
Entwicklung der Zahl der Lehrerstellen
Entwicklung der Zahl der Lehrerstellen
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Erläuterung: Der sprunghafte Anstieg des Lehrerstellenbedarfs an Grundschulen zum Schuljahr 2017/18 hängt vor allem damit zusammen, dass die Stellenbedarfe für den Vorschulunterricht in diesem Schuljahr erstmals als Lehrerbedarfe anstatt als Stellenbedarfe für sonstige Pädagoginnen und Pädagogen geführt werden.
Quelle: Personalorganisation der allgemeinbildenden Schulen (jeweils zum 1.2.), BSB, Referat V 22 (interne Daten), Bild: © IfBQ
Daten in Zeitreihe
Entwicklung der Zahl der Stellen für pädagogisches Personal insgesamt
![](https://ifbq.hamburg.de/wp-content/uploads/sites/803/2024/01/7-b-scaled.jpg)
Erläuterung: Stellenbedarfe für Lehrer*innen und für sonstige Pädagog*innen. Die Stellenbedarfe für sonstige Pädagog*innen sind überwiegend Stellenbedarfe für Sozialpädagoginnen und -pädagogen und Erzieherinnen und Erzieher.